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Ich versuche hier nachzuvollziehen wie Souages mit unterschiedlichen Texturen Schwarztöne hervorbringt, die durch das Einwirken von Licht im Auge des Betrachters entstehen. Ich liebe diese Sichtweise, dass das Kunstwerk eigentlich erst durch den Betrachter vollständig wird. Soulages nannte das "Outrenoir" (jenseits des Schwarz). Um weiteres Schwarz zu erzeugen lasse ich beim Fotografieren Sonnenlicht und Schatten auf das Werk fallen.
Als Techniker denke ich häufig in geplanten und geometrischen Pfaden. Um die Faszination des Zufalls zu erforschen benutze ich selbstgemachte Crackle-Paste. Die Risse sind unvorhersehbar und tief und lassen sich mit Farben und Schatten füllen.
Mondrians Komposition mit Rot, Gelb, Blau und Schwarz, von 1921, im Kunstmuseum Den Haag inspiriert mich wegen der plakativen Verwendung der Primärfarben und der strengen Konstruktion. Ich versuche das weiterzuführen, indem ich den Stadplan "erweitert" habe. Jedoch suche ich auch den Plan zu sprengen, die Natur holt sich durch Verfall ihr Recht zurück.
In der Dunkelheit geht das Werk verloren. Nachtleuchten erhält das Werk in der Nacht. Mir gefällt die Idee, dass in dem Werk ein kleines Geheimnis enthalten ist, welches sich zunächst nicht dem Betrachter erschliesst.
Honecker.Art
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Hanns Honecker
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